Zehn Prozent aller Straftaten in Würzburg finden am Bahnhofsvorplatz und dem Barbarossaplatz statt. Um dort für mehr Sicherheit zu sorgen, sollen diese Plätze in Zukunft mit Videoüberwachung ausgestattet werden.
Bei der Stadtratssitzung am Donnerstag stand ein Thema auf der Agenda, das die Öffentlichkeit interessieren dürfte: Der Würzburger Bahnhofsvorplatz sowie der Barbarossaplatz sollen zukünftig videoüberwacht werden. Hierdurch soll die Sicherheitslage und das Sicherheitsgefühl für die Bevölkerung an diesen Orten gestärkt werden.
Denn jede zehnte Straftat findet laut Polizei an diesen beiden Brennpunkten statt: Von Drogenhandel, über Körperverletzung bis hin zu schwerwiegenderen Verbrechen. Im Jahr 2022 waren es insgesamt rund 660 Straftaten an diesen beiden Orten.
Die geplante Videoüberwachung soll potenzielle Straftäter abschrecken, der Bevölkerung mehr Sicherheit geben und der Polizei bei der Aufklärung von Verbrechen helfen. Wird dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt, muss an den beiden Plätzen auf die Videoüberwachung hingewiesen werden.