Di, 10.05.2016 , 17:03 Uhr

Geldsegen für Main-Spessart und Miltenberg

Auch im laufenden Jahr fließen Städtebaumittel aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ in die Region. Das teilt der Gemündener SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel mit.

Marktheidenfeld wird für Städtebauliche Maßnahmen in der Altstadt mit 1.320.000 Euro von Bund und Land unterstützt, Arnstein erhält für den Altort Binsfeld Fördermittel in Höhe von 30.000 Euro und Elsenfeld für Maßnahmen in der Werksiedlung „Am Bahnbogen“ 48.000 Euro. Nach Unterfranken gehen 2016 insgesamt 4.098.000 Euro Städtebauförderungsmittel aus dem Programm „Soziale Stadt“.

Das Programm „Soziale Stadt“ gibt es seit 1999. Mit ihm werden Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens unterstützt. So wird für mehr Generationengerechtigkeit und Familienfreundlichkeit im Quartier gesorgt. Ziel des Programms ist es, vor allem lebendige Nachbarschaften zu befördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

„Nach Bayern fließen 2016 insgesamt 66 Millionen Euro Bundesmittel für die Städtebauförderung, davon 20 Millionen Euro für die „Soziale Stadt“. Für 2017 ist eine weitere Aufstockung der Bundesmittel für die soziale Stadtentwicklung um 300 Millionen Euro zusätzlich vorgesehen.“, so Bernd Rützel.

 

Main-Spessart Städtebauförderung
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