Am Donnerstagnachmittag wurden Einsatzkräfte vom Rettungsdienst, BRK-Wasserwacht, DLRG, Feuerwehr und Polizei nach Hassberge an den Main alarmiert. Grund dafür war ein lebloser Körper, der von der Besatzung eines Gütermotorschiffs im Fluss entdeckt wurde.
Nur noch leblos konnte eine Frau am Donnerstagnachmittag in Hassfurt aus dem Main geborgen werden. Kurz nach der Alarmierung der Einsatzkräfte konnte zwischenzeitlich nicht ausgeschlossen, dass es sich um ein Kind handeln könnte. Wenig später dann die Gewissheit: Die zweiköpfige Besatzung eines Kleinbootes des Wasser- und Schifffahrtsamtes sicherte die Person und brachte sie an Land. Dort konnte vom Notarzt und Rettungsaktion nur noch der Tod der Frau im Rentenalter festgestellt werden.
Das Großaufgebot mit insgesamt 60 Einsatzkräften von Rettungsdienst, Wasserwacht, DLRG, Feuerwehr, der Polizeiinspektion Haßfurt, sowie der Wasserschutzpolizei Schweinfurt war notwendig, da man vor dem Auffinden der Person davon ausgehen musste, dass sich der Einsatz über eine längere Zeit hinziehen könnte. Durch das rasche Auffinden der im Wasser treibenden Person konnte ein noch größerer Einsatz abgewendet werden. Einige Einheiten konnten noch auf der Anfahrt abdrehen.
Die näheren Umstände, die zum Tod der älteren Dame geführt haben sowie ihre Identität sind bislang unklar. Die genauen Hintergründe, die zum Tod der älteren Frau geführt haben, sind nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. In diesem Zuge wird ebenso versucht herauszufinden, wo und wann die Dame in den Main gelangte.