Den unterfränkischen Kommunen wurden im vergangenen Jahr etwa 21 Millionen Euro für den Um- und Ausbau von Straßennetzen zur Verfügung gestellt. Weitere 110 Millionen Euro flossen in den staatlichen Straßen- und Brückenbau. Im vergangenen Jahr konnten so 76 Straßen- und Brückenbaumaßnahmen gefördert werden.
Zu den größten laufenden Projekten zählt beispielsweise die Ortsumfahrung Karlstein für 19,9 Millionen Euro. Außerdem die Ersatzbrücke für Fußgänger zwischen Margetshöchheim und Veitshöchheim mit Gesamtkosten von etwa 9,8 Millionen Euro und der Ausbau der Kreisstraße NES 17 zwischen Unter- und Oberebersbach im Landkreis Rhön-Grabfeld für 1,5 Millionen Euro. Zu den größten im Jahr 2022 neu begonnenen Maßnahmen in Unterfranken zählen die Ortsumfahrung Pflaumheim im Landkreis Aschaffenburg mit 41,4 Millionen Euro, der Ausbau der Kreisstraße zwischen Reichenbach und Münnerstadt im Landkreis Bad Kissingen mit Gesamtkosten von 2,9 Millionen Euro und der Ausbau der Rottendorfer Straße und die anstehende Sanierung der dortigen Brücke in Würzburg mit insgesamt etwa 10 Millionen Euro Investitionskosten.