Am Dienstagabend kam es im Aschaffenburger Hafen zu einem spektakulären Feuerwehreinsatz. Ein Akku im angelieferten Elektronikschrott eines Metallverwerters geriet vermutlich in Brand – mit massiven Folgen.
Gegen 17:15 Uhr fing ein Schrotthaufen Feuer, das sich rasch auf eine benachbarte Maschine ausbreitete. Dichte, schwarze Rauchwolken drangen aus der Halle, als die Feuerwehr eintraf. Unter Atemschutz bekämpften die Einsatzkräfte die Flammen mit mehreren Strahlrohren.
Die Mitarbeiter des Unternehmens reagierten blitzschnell: Sie räumten die Halle, aktivierten die Rauchabzüge und machten den Weg für die Feuerwehr frei. Ein Großraumlüfter kam zum Einsatz, um die Halle im Anschluss vom Rauch zu befreien.
Einsatzleiter Joachim Hoos lobte das Unternehmen für die vorbildliche Unterstützung während des Einsatzes. Mehrere Rettungswagen standen vorsorglich bereit, mussten aber glücklicherweise nicht eingreifen. Verletzt wurde niemand.
Die Firma schätzt den Sachschaden auf etwa 20.000 bis 30.000 Euro. Besonders wichtig: Akkus und Batterien dürfen nicht mit Elektronikschrott entsorgt werden! Dafür gibt es eigene Sammelstellen – im Sinne der Sicherheit und Umwelt.