Frauen-Handball-Bayernliga: HSV Bergtheim – HC Erlangen 22:40 (11:20)
Mit einer deutlichen 22:40 Niederlage unterlagen Bergtheims Damen recht deutlich dem HC Erlangen. Trotzdem wäre es unfair, von einer Klatsche zu sprechen denn die Heimsieben hat sich im Rahmen ihrer personellen Situation so gut wie möglich verkauft. Der spielerischen Überlegenheit der Gäste setzte Bergtheim viel Kampfgeist entgegen. Damit gelang es, die ersten 15 Minuten das Spiel ausgeglichen zu gestalten aber das konnten man erwartungsgemäß nicht über die gesamte Spielzeit halten. Erlangen begann sich Zug um Zug abzusetzen und bereits zur Halbzeit eine Vorentscheidung zu erarbeiten.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierte die Gastmannschaft und baute den Vorsprung sukzessive aus. Trainer Moritz Kreisel gab nach dem Spiel seine Kurzanalyse ab. „Es mag wundersam klingen wenn ich bei dem Ergebnis meine Mannschaft lobe aber sie hat versucht, all das was möglich war einzubringen, sie haben nie
aufgegeben und sie haben Willen und viel Teamgeist gezeigt. Erlangen ist derzeit eine Nummer größer und das muss man akzeptieren. Deswegen werden wir die Niederlage nicht dramatisch sehen, es stehen andere Spiele an, wo man punkten muss.“
HSV Bergtheim: Pia Kunzmann (TW), Jennifer Mathan (TW), Tanja Bausenwein (6), Manolya Cam, Martina Gerdes (1), Carina Halbig (2), Tina Hartl (2), Michaela Lehnert (1), Ronja Schwalbe (3), Lisa Seibert (3), Svenja
Winheim (4/4), Anna Zimmer
Spielfilm: 5:6 (9.) – 9:10 (14.) –10:16 (24.) – 11:20 – HZ
14:26 (38.) – 19:24 (50.) – 22:40