Keine Zeit zum Verschnaufen bleibt den Bayernliga-Damen vom HSV Bergtheim nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen Würm-Mitte: der HSV muss am Samstag in Nürnberg antreten. Normalerweise sollte der Tabellenzehnte machbar sein, wären da nicht Anfang des Monats die zwei überraschenden Siege gegen Würm-Mitte und Dachau.
Das heißt, die Partie mit höchster Konzentration anzugehen, insbesondere weil man auch in der letzten Saison in Nürnberg baden ging. Auf Unterstützung von den Damen 2 kann Trainer Moritz Kreisel nicht hoffen, da die zeitgleich in Mainfranken antreten. So ist als einzige Option zu hoffen, dass Ronja Schwalbe wieder gesund ist und mitspielen kann.
„Ich erwarte von meinem Team, dass es Charakter zeigt und sich nicht hängen lässt. Jede einzelne ist in der Lage, 60 Minuten Powerhandball zu spielen und das Fehlen der anderen durch besonderen Einsatz auszugleichen“ fordert Kreisel seine Mannschaft.