Handball-Bayernliga/Frauen: HSV Bergtheim – ASV Dachau 28:24 (14:12)
Mit einem weiteren Heimsieg bleibt der HSV Bergtheim weiterhin auf Platz 2 hinter der TS Herzogenaurach, die im Spitzenspiel bei der HSG Würm-Mitte mehr als deutlich mit 41:34 ihre Titelambitionen unterstrichen.
Bergtheim startete gegen Dachau mit einer stabilen Abwehr und einer gut aufgelegten Nina Tucher im Tor, im Angriff dagegen gab es viele einfache Ballverluste und geradezu serienweise wurden beste Chancen vergeben. Die Gäste nutzten das zu einigen Gegenkontern und Gegentoren. Trotzdem hatte Bergtheim immer die Nase vorn, wann immer die Gäste näher herankamen setzte sich die Heimsieben wieder ab und kontrollierte so bis zum Ende Gegner und Spiel.
Nach der Halbzeitpause war Bergtheims beste Phase als man auf 19:13 davon zog. Das war zu einem Teil auch Sandra Hämmerlein geschuldet, die sich nach ihrer Verletzungspause immer mehr ihrer Bestleistung nähert und von Dachau nicht in den Griff zu bekommen war. So erhielt sie eine enge Deckung der sie sich an den Kreis entzog und auch dort mit 3 Treffern überzeugte.
Bis zum Spielende blieb alles wie gehabt, Bergtheim bewies weiter seine Fähigkeiten als „Chancentod“ aber auch gleichzeitig als Kontrolleur eines Spieles, bei dem man nie das Gefühl hatte, verlieren zu können.
HSV Bergtheim: Nina Tucher (TW), Pia Kunzmann (TW), Tanja Bausenwein (1), Annika Brezina (3), Martina Gerdes (5/2), Sandra Hämmerlein (8), Carina Hofmann (3), Julia Koß (4), Anika Schurr (1), Ronja Schwalbe, Lisa Seibert (3), Svenja Winheim.
Zuschauer: 290
Spielfilm: 3:1 (4.) – 6:6 (11.) –10:8 (17.) – 14:10 (25.) – 14:12 – HZ
17:12 (34.) – 20:15 (39.) – 24:20 (52.) – 28:24
7-Meter: Bergtheim: 3/2 Dachau: 4/3
Gelbe Karten: Bergtheim: 3 Dachau: 3
2-Minuten: Bergtheim: 1 Dachau: 5