HSV Bergtheim – TSV Ismaning 27:23 (17:11)
Mit einem 27:23 Erfolg nahm Bergtheim nicht nur Revanche beim TSV Ismaning sondern hat sich damit wieder in Schlagdistanz zum Gast gebracht. Nach der Pleite vom Spiel in Winkelhaid hatten sich die HSV-Damen viel vorgenommen und begannen in der proppenvollen Willi Sauer-Halle äußerst konzentriert.
Besonders Annika Brezina bot als Aufbauspielerin eine prächtige Leistung und leitete souverän als Rückraummitte den Angriff. Da auch die Abwehr kollektiv gut arbeitete war die 6:2 Führung logische Konsequenz.
Mit einer 17:11 Führung ging es in die Pause, in der Trainer Stephan Dinkel seine Truppe nochmals einschwor, in keiner Sekunde nachzulassen. Die Damen schienen gut zugehört zu haben und bauten den Vorsprung bis auf 10 Tore (23:13) aus. Ismaning wechselte nun vermehrt Spielerinnen aus ihrer Bundesliga A-Jugend ein und die stellten Bergtheims Abwehr mit ihrer anderen Spielweise nun mehrfach in Probleme. Insbesondere bei den zahlreichen 1:1 Aktionen kam Bergtheim manchmal einen Schritt zu spät und musste entsprechend Zeitstrafen und 7-Meter hinnehmen. Ismaning konnte sich ein Stück heranarbeiten, am verdienten Sieg des HSV gab es aber nichts mehr zu rütteln.
„Meine Mannschaft hat heute über weite Strecken besten Handball gezeigt. Jetzt gilt es, diese Spannung hoch zu halten und sich keinen Blackout mehr zu leisten“, so HSV-Trainer Stephan Dinkel.
Es spielten: Nina Tucher (TW), Mona Oßwald (TW), Tanja Bausenwein, Annika Brezina (2/1), Martina Gerdes (1), Sandra Hämmerlein (1), Carina Hofmann (2), Lena Krone (7), Lisa Lichtlein (7/1), Anna Renner (3), Lena Riedel (3), Anika Schurr, Nina Thoben, Svenja Winheim (1)
Zuschauer: 360
Schiedsrichter: Grimm/Müller (Rothenburg/Dinkelsbühl)
Spielfilm: 2:2 (5.) – 7:3 (11.) – 11:7 (20.) – 14:9 (28.) – 17:11 – HZ 20:12 (36.) – 23:13 (41.) – 25:18 (49.) – 26:21 (55.) – 27:23
7-Meter: Ismaning: 9/8 Bergtheim: 3/2
Gelbe Karten: Ismaning: 3 Bergtheim: 3
2-Minuten: Ismaning: 3 Bergtheim: 4