TSV Ottobeuren – HSV Bergtheim 27:32 (14:13)
Gegen die erwartet starken Gastgeberinnen aus Ottobeuren setzten sich Bergtheims Damen nach einer starken kämpferischen Leistung mit 32:27 durch. Dabei war die Ausgangslage alles andere als gut denn mit Schwalbe, Kunzmann und Winheim fehlten 3 Spielerinnen und Trainer Florian Reitz hatte nur 8 Feldspielerinnen und eine Torfrau zur Verfügung.
Ottobeuren versuchte, das personelle Defizit mit einer offensiven Deckung und viel Druck nach vorne auszunutzen. Bergtheim hatte jedoch mit Torfrau Nina Tucher einen sicheren Rückhalt und auch die Defensive konnte mit variablen Spiel dagegen halten. Aber im Angriffspiel kam immer wieder Hektik auf und das verhinderte eine Führung.
Im zweiten Spielabschnitt hatte sich Ottobeuren vorgenommen, Bergtheim durch extrem dynamisches Angriffsspiel zu überrollen aber hier hatte man die Rechnung ohne den Gast gemacht. Der HSV zeigte nun eine noch besser stehende Abwehr und hielt jederzeit gut dagegen. Torfrau Tucher spielte millimetergenaue Gegenstoßpässe die besonders von Lisa Seibert in Tore umgemünzt wurden. Mitte der 2. Halbzeit konnte sich Bergtheim absetzen (24:30) und den Vorsprung sicher ins Ziel bringen.
„Ottobeuren wollte uns konditionell überfahren und war am Ende selber platt. „Meine Mannschaft hat gegen ein Team, das uns lange gefordert hat nicht nur gut gegengehalten sondern sich auch als geschlossene Einheit gezeigt. Das war der
Schlüssel zum Erfolg denn der alte Spruch –Gemeinsam sind wir stark- hat nach wie vor seine Gültigkeit.“ so der HSV-Coach nach dem Spiel.