1800 Kinder und Jugendliche erkranken jährlich an Krebs. Da diese Altersgruppe im deutschlandweiten Vergleich verhältnismäßig selten betroffen ist, stagniert besonders die Therapie und Medikamentenforschung. Um Kommunikation und Zusammenarbeit im Bereich der Kinderonkologie zu stärken, haben sich nun die Unikliniken Würzburg, Regensburg und Erlangen, das Klinikum Augsburg und die TU München zusammengeschlossen und das Netzwek KIONET-Bayern gebildet. Das meldet der Landtagsabgeordnete Oliver Jörg. Ziel ist, sich über die neuesten Erkenntnisse und Behandlungsformen auszutauschen und so die jungen Patienten heimatnah und nach modernsten Methoden versorgen zu können. Unterstützt wird das Programm vom bayerischen Landtag, der eine Bezuschussung von 400.000 Euro angekündigt hat.