ROTTENDORF u. HIMMELSTADT, LKR. WÜRZBURG. In der vergangenen Woche wurde an der Schleuse Himmelstadt eine Leiche geländet, bei der es sich nach jetzt gesicherten Erkenntnissen um einen Mann handelt, der seit Anfang Dezember vermisst war. Mittlerweile wurde eine Obduktion durchgeführt. Hinweise dafür, dass ein Fall von Fremdverschulden vorliegen könnte, haben sich nicht ergeben.
Der 58-Jährige war seit der ersten Dezemberwoche spurlos verschwunden. Die daraufhin von der Polizei durchgeführten Suchmaßnahmen ergaben keine Erkenntnisse auf den Aufenthaltsort des Mannes.
Am Donnerstag wurde an der Schleuse Himmelstadt bei Reinigungsarbeiten eine Leiche entdeckt. Die weiteren Ermittlungen übernahm in der Folge die Kriminalpolizei Würzburg. Anhand von persönlichen Gegenständen, die bei dem Toten aufgefunden wurden, ergaben sich erste Hinweise auf den vermissten Mann. Nach einer Obduktion, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg am Montag durchgeführt wurde, ist nun die Identität des 58-Jährigen mit letzter Sicherheit geklärt.
Die Obduktion hat weiterhin ergeben, dass der Mann mit hoher Wahrscheinlichkeit ertrunken ist. Genauere Todesumstände stehen nicht mit Sicherheit fest. Eine Straftat im Zusammenhang mit dem Tod des 58-Jährigen ist allerdings nach den vorliegenden Erkenntnissen auszuschließen.