Di, 13.03.2018 , 14:17 Uhr

Hiobsbotschaft für Rimparer Wölfe: Lukas Siegler erneut an der Wurfhand operiert

Der Heimsieg am vergangen Sonntag offenbarte für die Wölfe einen großen Wehrmutstropfen, wie es sich zeitnah nach dem Abpfiff herausstellte. Die ersten Befürchtungen einer erneuten Verletzung von Lukas Siegler hatten sich bewahrheitet. Das ergaben die Röntgenaufnahmen, welche noch am späten Sonntagabend angefertigt wurden. Zu diesem Zeitpunkt konnte zweifelsfrei die bittere Diagnose ausgesprochen werden, dass sich Lukas Siegler an seiner Wurfhand verletzt hatte und der Daumen gebrochen ist. Besonders bitter: Erst gegen Ende des vergangenen Jahres hatte sich Siegler, welcher Halblinks oder Linksaußen zum Einsatz kommt, eine ähnliche Verletzung an der Hand zugezogen und sich über die Wintermonate mit viel Arbeit und Fleiß in die Mannschaft zurückgekämpft.

Geschäftsführer Roland Sauer sieht in dieser Diagnose einen herben Verlust: „Bereits am Sonntag waren die vielen Fragen nach dem Gesundheitsstand von Luki ein klarer Indikator dafür, was für ein Sympathieträger der Junge ist. Er wird uns sicherlich fehlen.“ Wie lange er genau ausfallen wird, ist abhängig vom Heilungsverlauf der Verletzung. Diese Saison wird der 21jährige allerdings nicht mehr in das Spielgeschehen seines Wolfsrudels eingreifen können. „Ich bin mir sicher, dass Luki sich zurückkämpfen wird und schnell wieder zu alter Qualität findet. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und wird das auch zeitnah wieder sein“, gibt sich Sauer optimistisch.

Am Dienstagmorgen wurde Lukas Siegler bereits erfolgreich von Prof. Dr. van Schoonhoven im Rhön-Klinikum Bad Neustadt operiert. Der Facharzt der Handchirurgie hatte den Spieler bereits bei der vorangehenden Verletzung zu einer erfolgreichen Heilung verholfen. In diesem Zusammenhang geht ein besonderes Lob an die medizinische Betreuung der Rimparer Wölfe in Person von Dr. Reppenhagen. Er veranlasste umgehend nach Abpfiff die Röntgenaufnahmen von Sieglers´ Hand und stellte unmittelbar den Kontakt nach Bad Neustadt her. „Die rasche Diagnose ermöglichte es erst, so schnell zu handeln“, lobt Matthias Obinger. Auch wenn der Trainer nun wieder auf eine wichtige Option in seinem Spiel verzichten muss, spricht er seinem Schützling Mut zu: „Ich wünsche Luki alles Gute. Er hat bereits bewiesen, dass er nach einem solchen Rückschlag wieder auf die Platte kommen kann. Das wird er erneut tun.“

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