Erstmals in der Geschichte ist der Haushalt des Landkreises Würzburg mit über 200 Millionen Euro geplant. Dabei sind 30 Millionen für Investitionen vorgesehen: Schwerpunkte sind das Straßennetz und Baumaßnahmen an den landkreiseigenen Schulen, wie beispielsweise dem Deutschhausgymnasium in Würzburg. Über 60 Millionen Euro sollen für den Bereich „Jugend und Soziales“ bereitgestellt werden. Zusätzlich soll der Radwegebau gefördert und das Landratsamt erweitert werden. Landrat Thomas Eberth betont, dass die Gemeinden trotz Pandemie Investitionsspielraum haben sollen.
Seit 2006 sind die Schulden des Landkreises von fast 40 Millionen auf unter 15 Millionen Euro gesunken. Für 2021 steigen sie erstmals wieder an, um etwa 4,5 Millionen Euro.