Immer wieder einen heißen Tanz können die Zuschauer erwarten, wenn Bergtheim und Bayreuth aufeinander treffen und dabei ist die aktuelle Tabellensituation in der Handball-Bayernliga der Frauen völlig unbedeutend. Mit Ausnahme der Zeit, in der einer der beiden Teams in der 3. Liga spielte, treffen sie sich seit 1980 jährlich zwei Mal. Dabei waren die Partien meist hart umkämpft, in Bayreuth hingen die Trauben für Bergtheim oft zu hoch, zuhause war es meist umgekehrt.
Während es beim HSV Bergtheim nach dem Umbruch in der letzten Saison wieder auf Erfolgskurs steht, läuft es bei den Samstagsgästen (18 Uhr) nicht ganz optimal. Sie deshalb zu unterschätzen wäre ein großer Fehler
und deshalb gilt wie in allen Spielen höchste Konzentration vor und während des Spiels. Es ist zu erwarten, dass Bayreuth eine sehr offensive 3:2:1 Abwehr spielt und da heißt es viel Bewegung ohne Ball, 1:1 Aktionen mit dem nötigen Pass bei Abwehrverdichtung und viel Geduld zu zeigen.
Steht die Abwehr kompakt und können unsere Torfrauen den einen oder anderen Wurf entschärfen, könnte und sollte ein weiterer Erfolg möglich sein. Es fehlt allerdings die pfeilschnelle Lisa Seibert für 3 Spiele und am Samstag steht auch hinter dem Einsatz von Schwalbe ein Fragezeichen.