Do, 02.07.2020 , 14:01 Uhr

Internationaler Kreisläufer als Neuzugang für die Rimparer Wölfe

Mit dem Slowenen David Kovačič präsentieren die Wölfe einen neuen Kreisläufer mit internationaler Erfahrung. Er kommt vom Top-Klub RD Riko Ribnica und wird mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.

David Kovacic hat internationale Klasse und will im Wolfsrevier den nächsten Schritt machen

INTERNATIONALE KLASSE BEREICHERT DAS RUDEL

„Mit David bekommen wir einen individuell sehr starken Spieler“, zeigt sich Wölfe-Trainer Ceven Klatt begeistert von seinem neuen Schützling. „Es wird wichtig sein, ihn schnell zu integrieren, damit wir seine Stärken auch nutzen können. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, diesen begehrten Spieler für uns zu gewinnen.“ Der 25-Jährige stand auf der Liste einiger Bundesligisten, hat sich aber letztlich für die Wölfe entschieden, um in Mainfranken den nächsten Schritt zu gehen.

Kovačič bringt mit seinen 1,90 Metern wuchtige 110 Kilogramm auf das Parkett und gilt als einer der besten Spieler auf seiner Position in der gesamten slowenischen Liga, zumal er sowohl offensiv als auch defensiv enorme Qualitäten besitzt. Mit seinem bisherigen Verein Riko Ribnica hat er es geschafft, der ärgste nationale Konkurrent des europäischen Spitzenteams RK Celje zu werden und durch entsprechende Erfolge auch schon internationale Erfahrungen im EHF Cup sammeln können. Mit 17 Jahren feierte der ehemalige U21-Nationalspieler sein Debüt als Profi und kommt seitdem bereits auf 125 Einsätze in der slowenischen Eliteliga.

GUTE BEISPIELE HABEN ES VORGEMACHT

Im Wolfsrevier hat man in der Vergangenheit bereits sehr gute Erfahrungen mit Akteuren aus Slowenien gesammelt: Janko Skrbic und Matjaz Krze kamen einst als Spieler zu den Wölfen und haben bis heute – lange nach ihren aktiven Karrieren – weiterhin ihren festen Lebensmittelpunkt hier in Mainfranken, wo sie sich beide beruflich etabliert haben. Damit hat David Kovačič schon jetzt ideale Vorbilder und Ansprechpartner für seine Integration bei den Wölfen. Er wird den nach Wetzlar abgewanderten Patrick Gempp ersetzen und kann sich auch an dessen Entwicklung innerhalb des Rudels eine Scheibe abschneiden. Die Verpflichtung des Slowenen wurde recht kurzfristig notwendig, da Tilman Pröhl um einen Auflösungsvertrag  gebeten hatte, ehe er zu Wölfen gestoßen war.

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