U16 der s.Oliver Würzburg Akademie empfängt am Sonntag das Team Bonn/Rhöndorf
Im (unwahrscheinlichen) Idealfall wäre für die s.Oliver Würzburg Akademie trotz drei Niederlagen aus den ersten vier Spielen sogar noch der dritte Platz in der JBBL-Hauptrundengruppe 3 drin. Erst einmal aber gilt es, an diesem Sonntag um 14 Uhr gegen das Team Bonn/Rhöndorf Platz vier und damit die Playoff-Qualifikation zu sichern.
Die Rechnung ist ganz einfach: Gewinnen die Akademiker ihr letztes Hauptrunden-Heimspiel gegen die Rheinländer, dann ist ihnen der Platz im Playoff-Achtelfinale nicht mehr zu nehmen. Im Falle eines Bonn/Rhöndorfer Erfolgs im Würzburger Deutschhaus-Gymnasium (Sprungball ist am Sonntag um 14 Uhr) fällt die Entscheidung erst eine Woche später – dann mit klaren Vorteilen für Bonn, die Bayreuth zu Gast haben, während Trainer Wolfgang Ortmann und sein Team in Kronberg antreten müssen. Wie gefährlich die Rheinländer sind, zeigen ihre beide Erfolge in Bayreuth und zuhause gegen Bamberg.
„Es ist das Endspiel um den vierten Platz, das wir natürlich unbedingt gewinnen wollen. Das kann nur über unsere Verteidigung funktionieren, in der wir inzwischen die nötige Intensität an den Tag legen“, so Ortmann: „Dadurch sollten wir auch im Angriff wieder zu leichteren Punkten kommen. Ich habe aber schon nach dem Hinspiel gesagt, dass Bonn eine gute Mannschaft hat. Wenn wir verlieren, wird es eng für uns. Dann kommt es auf den direkten Vergleich an und wir müssen in Kronberg gewinnen.“
Im Hinspiel setzten sich U16-Nationalspieler Michael Javernik und Co. in Bonn mit 80:66 durch – vor allem dank ihrer großen Überlegenheit beim Rebound und einer Gala-Vorstellung von Spielmacher Julius Böhmer, der 32 Punkte erzielte und dabei elf von dreizehn Würfen traf.