So, 05.06.2022 , 12:16 Uhr

Jonas Link verlässt die Rimparer Wölfe

NACH HALBJÄHRIGER LEIHE WIRD ZUSAMMENARBEIT NICHT FORTGESETZT

Im Winter stieß Jonas Link zum Wolfsrudel, um die Personalsituation nach der Verletzung von Felix Jaeger zu entlasten. Auf Anhieb fand er sich innerhalb der Mannschaft ein und füllte eine tragende Rolle aus. Nun wird er trotz intensiver Bemühungen das Wolfsrevier auf eigenen Wunsch wieder verlassen.

Seit seinem ersten Auftritt für das Wolfsrudel am 19. Februar 2022 gegen die Eintracht Hagen kommt der gebürtige Friedberger auf 14 Einsätze, in denen ihm 47 Treffer gelangen. Doch viel bemerkenswerter als die Tore des 29-Jährigen war die Art und Weise, wie er mit seiner Erfahrung aus 1. und 2. Handball-Bundesliga ohne jegliche Eingewöhnungszeit das Wolfsrudel bei der „Mission Klassenerhalt“ unterstützen konnte. Auch deshalb keimte schnell der Wunsch auf, auch längerfristig mit dem Spieler zu verlängern, welcher von der SG BBM Bietigheim gekommen war. „Jonas hat sich bestens in unser Wolfsrudel eingefunden und wir hätten ihn gerne weiterverpflichtet. Leider verlässt er uns in Richtung Heimat und wird sich dort nach seinem abgeschlossenen Studium verstärkt auf seinen Beruf konzentrieren“, schildert Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer die Beweggründe. „Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen, beruflichen Herausforderung.“

Mit seiner Art Handball zu spielen, fand Jonas Link nach seinem Wechsel auf Anhieb seine Rolle bei den Wölfen – Foto: Frank Scheuring/Foto2Press

Für den Spieler selbst war es ebenso ein schwerer Entschluss: „Auch, wenn es keine außerordentlich lange Zeit gewesen ist, habe ich mich auf Anhieb im Wölfe-Dress sehr wohl gefühlt und ich habe die Wochen hier extrem genossen. Meine Kameraden haben es mir zudem auch wirklich leicht gemacht, mich zügig einzuleben“, schildert Jonas Link seine Gefühlslage und führt fort: „Nun habe ich mich allerdings dazu entschlossen, zukünftig meinen Fokus auf den Beruf zu legen und deshalb in meine Heimat zurückzukehren. Die Entscheidung ist mir natürlich nicht einfach gefallen, aber für meine Zukunft ist es das Richtige. Ich drücke dem Wolfsrudel weiterhin die Daumen und bleibe den Leuten hier sehr verbunden.“

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