Deutschlandweit arbeiten die Tafeln aktuell an ihrem Limit. Auch die Kapazitäten der Tafel in Würzburg sind nahezu ausgeschöpft. Deswegen will die Tafel jetzt die Öffnungszeiten anpassen.
Corona, Ukraine-Krieg, Inflation – dass immer mehr Menschen auf das Angebot der Tafeln zurückgreifen, dürfte niemanden wundern. Auch in Würzburg kommen seit den Krisen bis zu 50 Prozent mehr Tafel-Kunden als zuvor – eine Zahl, die aufhorchen lässt und auch für nahezu ausgeschöpfte Kapazitäten sorgt.
Bundesweit beklagen sich viele Tafeln, dass Spenden nicht mehr ausreichen würden, um alle Kunden gleichermaßen zu versorgen. Neue Kunden können so gut wie gar nicht mehr angenommen werden. Die Tafel Würzburg will deshalb an einer Lösung arbeiten: Statt bisher an drei soll die Tafel künftig vier Tage geöffnet haben. Dafür brauche es aber auch mehr Lebensmittelspenden der Supermärkte.