Kapitän Patrick Schmidt, der somit im nächsten Jahr in seine siebte Saison bei den Wölfen geht, ist besonders seit der aktuellen Spielzeit in einer absoluten Führungsrolle aktiv und genießt im Verein einen sehr hohen Stellenwert. Nachdem er vor der Saison das Kapitänsamt vom langjährigen Spielführer Stefan Schmitt übernommen hatte, steigerte dies seinen Einfluss auf die Mannschaft enorm. Der Spieler, welcher vorwiegend auf Rückraum Mitte agiert, glänzt auf dem Parkett besonders mit seinen Emotionen, seiner Mentalität und seinem unbändigen Willen. Aber das sind nur wenige der zahlreichen Gründe, weshalb Roland Sauer das „Herz der Mannschaft“ unbedingt halten wollte. Dementsprechend glücklich zeigte er sich auch nach der Vertragsunterschrift. „Wir wollten Patrick unbedingt weiter an uns binden, denn wir wissen, wie viel er der Mannschaft gibt. Er ist als Denker und Lenker enorm wichtig auf dem Parkett, übernimmt Verantwortung auf und neben dem Spielfeld. Für mich ist er ein „Wolf“ durch und durch!“
Auch der 26-jährige ist nun froh, dass seine sportliche Zukunft geklärt ist und er sich wieder voll auf die Arbeit auf der Platte konzentrieren kann. „Ich freue mich riesig bei den Wölfen in meine 7. und 8. Saison zu gehen. Jeder, der mich kennt, weiß, wieviel mir der Verein bedeutet – Heimat, wir sind schon gemeinsam durch gute aber auch durch schlechte Zeiten gegangen“, so der gebürtige Ansbacher. „Die Reise mit den Wölfen ist also noch nicht zu Ende, ich bin sehr froh und dankbar für alles was ich mit den Wölfen erleben durfte und immer noch darf“.
Die Wölfe können sich glücklich schätzen, den geborenen Binninger weiter an sich binden zu können. Das weiß natürlich auch Roland Sauer, der bei der Vertragsunterschrift sichtlich erleichtert wirkte. „Mit Patrick Gempp konnten wir einen Spieler überzeugen, der sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem der besten Kreisläufer der 2. Handball-Bundesliga entwickelt hat und inzwischen das Potential für die 1. Liga besitzt. Nach erst zwei Jahren im Wolfsrevier ist bereits kaum noch wegzudenken. Umso erfreulicher ist es, dass wir ihn trotz der Angebote aus Liga 1 davon überzeugen konnten, dass er sich bei den Wölfen noch weiterhin entwickeln kann. Für uns ist er ein Stabilisator in der Abwehr und funktioniert auch am Kreis als Vollstrecker“, so der Geschäftsführer.