Fr., 26.04.2013 , 18:07 Uhr

Katastrophenschutzübung "Feuervogel" - Waldbrände löschen

Vor gut einem Jahr kam es in Amorbach im Landkreis Miltenberg zu einem schweren Waldbrand. Über 12 Hektar Waldfläche verbrannten. Hunderte Feuerwehrleute, Soldaten, THW- und BRK Helfer waren damals im Einsatz – und auch Luftbeobachter der Luftrettungsstaffel Bayern. Anlass für die Regierung von Unterfranken die Luftbeobachtung in einer Katastrophenschutz-Übung trainieren zu lassen.

Feuerstellen frühzeitig orten und so Waldbrände möglichst schnell erkennen. Das ist die Aufgabe der Luftrettungsstaffel Bayern – 308 Piloten und 158 Flächenflugzeuge gehören ihr an. Im Sommer, wenn große Hitze und Trockenheit herrschen, brechen sie regelmäßig zu Beobachtungsflügen auf – Neunzehn Stück waren es im letzten Jahr. Und das geschieht auch noch vollkommen ehrenamtlich. Flugsportclubs und Piloten stellen ihre Maschinen in den Dienst der Allgemeinheit. Ein Engagement, das auch Staatssekretär Gerhard Eck bei seinem Besuch auf dem Giebelstädter Flugplatz würdigt.

Bei der Katastrophenübung „Feuervogel“ wurde nun die Waldbrand-Situation simuliert und Hubschrauber sollten das Löschen üben.

Bundespolizei Bundeswehr Feuerwehr Katastrophenschutzübung Löschen Waldbrand

Das könnte Dich auch interessieren

02.09.2025 Rauchentwicklung in Hörsteiner Grunschule - Feuerwehr rückt an Am Dienstagvormittag wurde in einer Gundschule Hörstein im Landkreis Aschaffenburg eine Rauchentwicklung gemeldet. Die freiwillige Feuerwehr Hörstein konnte die Ursache auf einen Brand zurückführen, der im Dach des Schulgebäudes entflammt war, zurückführen und löschen. Rauchentwicklung in Hörsteiner Grundschule Am Dienstag den 2. September 2025 wurde um 10:06 eine Rauchentwicklung an der Grundschule in der Eichelsbacher 20.08.2025 Mehrere 1000 Quadratmeter in Flammen – Waldbrand an der bayerisch-hessischen Grenze Am Dienstagnachmittag ist es zwischen Kahl, Alzenau und Hanau zu einem Waldbrand gekommen. Mehrere tausend Quadratmeter Waldboden standen in Flammen – Brandstiftung wird aktuell nicht ausgeschlossen. Großeinsatz im Waldgebiet Zwischen Alzenau, Kahl und Hanau brannten am Dienstagnachmittag mehrere tausend Quadratmeter Waldboden. Kurz vor 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Kahl zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Schnell 18.06.2025 Großbrand in Karlstadt - Gartenhütte und Schuppen vollständig ausgebrannt In der Nacht zum Dienstag kam es oberhalb der B27 bei Karlstadt zu einem Brand, bei dem eine Gartenhütte und ein angrenzender Schuppen vollständig zerstört wurden. Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen – ein technischer Defekt wird als mögliche Brandursache vermutet. Flammen im Waldgebiet Gegen 17.03.2025 Großbrand im Freizeitland Geiselwind - Ursache noch unklar Am frühen Montagmorgen kam es im Freizeitland Geiselwind (Landkreis Kitzingen) zu einem Großbrand, bei dem mehrere Gebäude den Flammen zum Opfer fielen. Personen wurden nicht verletzt. Großaufgebot der Feuerwehr Um 4:22 Uhr rückten rund 150 Einsatzkräfte aus den Gebieten Schlüsselfeld, Bamberg und dem Landkreis Kitzingen zum Ort des Geschehens aus. Als sie am Park eintrafen,