Vor gut einem Jahr kam es in Amorbach im Landkreis Miltenberg zu einem schweren Waldbrand. Über 12 Hektar Waldfläche verbrannten. Hunderte Feuerwehrleute, Soldaten, THW- und BRK Helfer waren damals im Einsatz – und auch Luftbeobachter der Luftrettungsstaffel Bayern. Anlass für die Regierung von Unterfranken die Luftbeobachtung in einer Katastrophenschutz-Übung trainieren zu lassen.
Feuerstellen frühzeitig orten und so Waldbrände möglichst schnell erkennen. Das ist die Aufgabe der Luftrettungsstaffel Bayern – 308 Piloten und 158 Flächenflugzeuge gehören ihr an. Im Sommer, wenn große Hitze und Trockenheit herrschen, brechen sie regelmäßig zu Beobachtungsflügen auf – Neunzehn Stück waren es im letzten Jahr. Und das geschieht auch noch vollkommen ehrenamtlich. Flugsportclubs und Piloten stellen ihre Maschinen in den Dienst der Allgemeinheit. Ein Engagement, das auch Staatssekretär Gerhard Eck bei seinem Besuch auf dem Giebelstädter Flugplatz würdigt.
Bei der Katastrophenübung „Feuervogel“ wurde nun die Waldbrand-Situation simuliert und Hubschrauber sollten das Löschen üben.