Wie auch schon beim Kiliani Volksfest wird es auch beim diesjährigen Frühjahrsvolksfest in Würzburg kein „Layla“ für die Festzeltbesucher geben.
Die Stadt Würzburg bleibt ihrer Linie treu und verbietet auf dem kommenden Volksfest, das am Samstag beginnt, weiterhin konsequent das Lied „Layla“ von DJ Robin und Schürze: wegen sexistischer Inhalte darf das Lied nicht gespielt werden. 2021 beschloss die Stadt grundsätzlich keine sexistischen und rassistischen Lieder mehr auf städtischen Volksfesten zu tolerieren. Im Folgejahr geriet Würzburg in die Schlagzeilen, als sie das Lied als erste Stadt verboten hatte.
Auch Lieder wie „Olivia“ von den Zipfelbuben oder das altbekannte „Donaulied“, in dem es unter anderem um eine Vergewaltigung geht, sind hier mittlerweile verpönt. Falls das Publikum diese Songs fordert oder anstimmt, sind die Bands dazu angehalten worden, direkt in andere Lieder überzuleiten. Anders als auf dem Oktoberfest in München – hier wurde das Lied vergangenes Jahr sogar ein richtiger „Wiesen-Hit“.