Estenfeld, Lkr. Würzburg. Am Mittwochabend haben unglückliche Umstände zu einem außergewöhnlichen Auffahrunfall auf der A 7 geführt. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
Gegen 18:40 Uhr wollte sich eine 49-jährige Autofahrerin aus Sachsen an der Anschlussstelle Estenfeld vorsichtig in den Verkehr auf der A 7 in Richtung Kassel einfädeln. Allerdings gelang ihr dies mit ihrem Kleinwagen nicht sofort. Sie hielt deshalb am Ende des Einfädelungsstreifens an und wartete auf eine größere Lücke in der Kolonne. Zwei ihr nachfolgende Autofahrer konnten ihre Fahrzeuge rechtzeitig abbremsen.
Der 38-jährige Fahrer des dritten Fahrzeugs erkannte offensichtlich die Situation zu spät, bremste abrupt ab und kam ins Schleudern. Ein Auffahren konnte er vermeiden, doch das Heck seines Skoda geriet auf den rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn. Ein 32-jähriger VW-Fahrer aus dem Raum Würzburg, der in Richtung Kassel unterwegs war, vermochte nicht mehr effektiv zu reagieren und prallte auf. Alle Beteiligten blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon.