Wegen Terminstaus im Würzburger Bürgerbüro ruft die Stadtverwaltung die Bürger der Stadt auf, bei einer anstehenden Reise rechtzeitig die entsprechenden Reisepapiere zu beantragen.
In wenigen Wochen steht die Hauptreisezeit vor der Tür – das heißt auch ein erhöhter Arbeitsanfall im Bürgerbüro. Momentan ist es aber nicht so einfach, einen Termin in Würzburg zu bekommen. Oft lässt sich nur spontan über das Internet ein Termin vereinbaren, verlassen kann man sich darauf aber nicht. Wenn man nun Glück hatte, sollte man auch nicht die zusätzliche Bearbeitungszeit vergessen – je nach Antrag kann diese unterschiedlich lange dauern. Um letztlich auch rechtzeitig in den Urlaub fahren zu können, heißt es daher: je früher, desto besser. Wer beispielsweise wegen eines Todesfalls ins Ausland reisen muss, hat die Möglichkeit, per Mail einen Termineinschub zu beantragen. Hier empfiehlt sich das Vorlegen einer Reisebestätigung.
Seit Monaten kommt es wegen der langen Wartezeiten immer wieder zu Beschwerden von Seiten der Bürgerinnen und Bürger. Große Krankheitswellen hätten für weitere Schwierigkeiten bei den Mitarbeitern gesorgt, so die Stadt Würzburg. Trotz der krankheitsbedingten Einschränkungen werden im Bürgerbüro täglich bis zu 200 Termine bearbeitet. Wer wegen Verzögerungen gewisse Fristen nicht einhalten kann, muss aber weiterhin nicht mit Sanktionen rechnen.