Würzburg. Am Montagmorgen hat ein Lasterfahrer auf Höhe der Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld einen Pkw touchiert, als er den Fahrstreifen nach links wechselte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Der Fahrer eines Kleinbusses, der zur selben Zeit in Richtung Nürnberg auf die Autobahn auffuhr, ist wohl an dem Unfall beteiligt. Sein Fahrzeug wurde nicht beschädigt. Der Mann setzte ohne angehalten zu haben seine Fahrt fort. Allerdings machten die Fahrer gegenüber den Autobahnpolizisten widersprüchliche Angaben. Deshalb suchen die Beamten nun nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
Gegen 06:10 Uhr fuhr ein Mann mit einem Ford Transit mit Würzburger Zulassung auf die A 3 in Richtung Nürnberg auf. Nach Angaben eines 26-jähriger Kraftfahrers, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war, habe der Mann die Vorfahrt des Verkehrs auf der durchgehenden Fahrbahn nicht beachtet. Der junge Mann sei deshalb mit seinem Sattelzug nach links ausgewichen. Dabei kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß mit einem weißen Audi mit Münchner Kennzeichen, dessen 57-jähriger Fahrer den Laster in dem Moment überholte. Beide Fahrzeuge hielten anschließend auf dem Seitenstreifen an. Der Ford wurde nicht berührt. Der Fahrer fuhr einfach weiter.
Als verantwortlichen Wagenlenker ermittelte die Autobahnpolizei einen 66-jährigen Mann aus Würzburg. Er bestritt jedoch in einem ersten Gespräch mit den Beamten, den Unfall verursacht zu haben.
Hinweise, die zur Aufklärung des Unfallhergangs beitragen können, nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried unter der Tel.-Nr. 09302/910-0 entgegen.