Im Prozess gegen Karl Heinz Laudenbach hat jetzt ein Polizist als Zeuge ausgesagt. Wie mehrfach berichtet, wird dem ehemaligen Oberbürgermeister von Bad Kissingen Vorteilsannahme vorgeworfen. Er soll die früheren AWO-Immobilien Fürstenhof und Schweizerhaus 2008 an eine russische Investorengruppe vermittelt und dafür eine Provision von 434.000 Euro kassiert zu haben. Am Freitagvormittag schilderte der ermittelnde Polizeibeamte vor dem Landgericht Würzburg den Verlauf der Vernehmungen seit Laudenbachs Festnahme am 7. August.2013. Laut seiner Aussage gab der Ex-OB zu, vier Zahlungen erhalten zu haben. 95.000 Euro habe er für seine Vermittlungstätigkeit bekommen, drei weitere für seinen Beratungsaufwand. Der Prozess wird am 3.Juli fort gesetzt.