FRAMMERSBACH OT HABICHSTHAL, LKR. MAIN-SPESSART. Der 24-jährige Fahrer eines Lkw ist am Donnerstag früh schwer verletzt worden, als sein Fahrzeug auf einem Waldweg eine Böschung hinabrutschte und sich seitlich überschlug. Erst nach über 100 Metern kam der Lastwagen zum Stillstand. Der Verletzte wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Würzburg geflogen. Der Sachschaden am Lkw wird auf einige 10.000 Euro geschätzt.
Ein Zeuge hatte von einem gegenüberliegenden Hang kurz vor 10:00 Uhr mitbekommen, dass ein Lkw von einem Waldweg nahe der Verbindungsstraße MSP 21 zwischen Habichsthal und Frammersbach den dortigen Hang hinabgerutscht war. Der Zeuge hat dann vorbildlich reagiert und sofort einen Notruf abgesetzt, bevor er dem Lkw-Fahrer zu Hilfe eilte. Die dann eintreffenden Rettungskräfte versorgten den verunglückten 24-jährigen Fahrer vor Ort, danach brachten sie ihn mit einem Hubschrauber nach Würzburg.
Nach den bisherigen Feststellungen der Beamten der Polizeiinspektion Lohr am Main war der mit Erdreich beladene dreiachsige 26-Tonnen-Kipper aus dem Bereich Main-Spessart auf einem Waldweg neben der MSP 21 zu einer Entladestelle unterwegs gewesen. Aus noch nicht bekannten Gründen geriet das schwere Fahrzeug nach rechts ins unbefestigte Bankett und rutschte dann eine steile Böschung hinunter. Offenbar überschlug sich der Lastwagen dabei auch mehrfach seitlich. Nach etwa 100 Metern kam das Fahrzeug dann zum auf der Seite zum Liegen.
Der Sachschaden an dem Lkw dürfte sich auf einige 10.000 Euro belaufen. Bei der komplizierten Bergung des Nutzfahrzeuges aus dem derzeit sumpfigen Gelände wird ein Spezialfahrzeug zum Einsatz kommen müssen. Die Feuerwehren aus Habichsthal und Wiesthal waren mit 20 Mann im Einsatz.