Noch im September sollen in Grund- und Förderschulen die neuartigen PCR-Pooltests eingeführt werden, die kleinen Kindern die Testungen erleichtern sollen. Auch an bayerischen Kitas sollen diese sogenannten Lollitests dann möglich sein – allerdings unter anderen Voraussetzungen als an den Schulen. Die Kommunen der Kindertagesstätten sollen künftig selbst entscheiden können, ob sie weiterhin Antigen-Schnelltests anwenden oder auf PCR-Pooltestungen umsteigen wollen. Die Kosten für die PCR-Tests würde der Freistaat übernehmen – Beschaffung, Angebot und Durchführung liege jedoch bei der jeweiligen Kommune. Eine zentrale Steuerung der Logistik, wie es bei den Grund- und Förderschulen der Fall sein soll, sei laut Familienministerin Carolina Trautner für Kitas nicht umsetzbar.