Bayern ist bekannt für seine vielfältige Medienlandschaft – schon seit über 40 Jahren gibt es im Freistaat privates regionales Fernsehen – so starteten wir wenig später 1988 als TV touring unser Angebot. Damit sich die Regionalsender finanzieren können, sind natürlich Werbekunden unerlässlich. Aber auch der Freistaat Bayern fördert die derzeit 14 Stationen aus dem Staatshaushalt – Grund genug für alle Sender sich und ihre Arbeit im Landtag zu präsentieren, um einerseits über ihre Arbeit zu berichten, andererseits bei der Politik nachzufragen, wie sie sich die Zukunft des lokalen Bewegtbildjournalismus so vorstellen.
Regionalsender bekommen Unterstützung aus dem Staatshaushalt
Sehr gut besucht war der Saal in dem sich gestern die 14 bayerischen Regionalsender im Landtag präsentiert haben. Das Interesse bei den Abgeordneten war groß. Die Stände gut besucht. Auch der TV Mainfranken Stand wurde von den unterfränkischen Landtagsabgeordneten stark frequentiert. Dabei wurde immer wieder die Bedeutung der lokalen und regionalen Berichterstattung hervorgehoben.
So sind im Doppelhaushalt für die beiden Jahre 2024/2025 derzeit 27 Millionen Euro als Zuschüsse für die Förderung hochwertiger lokaler und regionaler Fernsehangebote in Bayern vorgesehen.
Das Angebot des linearen Fernsehens nimmt in der Zuschauergunst kontinuierlich ab – die Abrufzahlen in den Mediatheken steigen. In Sachen Video on Demand plant die Bayerische Landeszentrale für neue Medien kurz BLM gemeinsam mit den 14 Station etwas großes – die „Medienplattform Bayern“.