Mo., 03.05.2021 , 15:08 Uhr

330 Mio. Euro Corona-Soforthilfe für unterfränkische Unternehmen – Finanzielle Situation dennoch verheerend

Corona-Soforthilfen nur Überbrückung

Mehr als 330 Millionen Euro – Das ist die Summe, die die unterfränkischen Unternehmen seit letztem Sommer als Corona-Soforthilfe insgesamt bekommen haben. Laut der Industrie- und Handelskammer sind damit mehr als 90% der Anträge bearbeitet. In ganz Bayern wurden vier Milliarden Euro ausgezahlt, mehr als die Hälfte davon an das Gastgewerbe. Dennoch sei die finanzielle Situation in den Betrieben größtenteils verheerend, so die IHK. Die Hilfsgelder seien lediglich eine Überbrückung, könnten aber niemals die wegbrechenden Umsätze kompensieren.

Corona Einbußen Euro Finanzen Geld Hilfe IHK Soforthilfe Umsatz Unternehmen Wirtschaft

Das könnte Dich auch interessieren

21.11.2025 01:16 Min Würzburger Haushaltsberatungen - Brückenschlag über alle Fraktionen Knapp 720 Millionen Euro soll der Haushalt der Stadt Würzburg im Jahr 2026 umfassen – davon 618 Millionen im Verwaltungshaushalt und 101 Millionen im Vermögenshaushalt. Oberbürgermeister Martin Heilig spricht von einem mutigen Entwurf, in dem viel Arbeit stecke. Gleichzeitig kritisiert er Bund und Freistaat: Würzburg bekomme immer mehr Aufgaben, aber nicht die nötigen Mittel. Finanziell 17.10.2025 16:01 Min Der TV Mainfranken Stammtisch - Alarmglocken in der Wirtschaft In dieser Ausgabe vom TV Mainfranken Stammtisch spricht Moderator Volker Omert mit seinen Gästen Dr. Sascha Genders (Hauptgeschäftsführer IHK Würzburg-Schweinfurt) und Daniel Röper (Leiter Kommunikation, Handwerkskammer für Unterfranken) unter anderem über den Brandbrief der bayerischen IHKs an Ministerpräsident Markus Söder, die Konjunkturelle Lage in Handwerk, Industrie und Handel sowie die Bedeutung der B 26n für 25.04.2025 01:16 Min 141 Millionen im letzten Jahr - Wirtschaftsförderung für Unterfranken im Jahr 2024 Auch letztes Jahr hat die Wirtschaftsförderung in Unterfranken zahlreiche Unternehmen bei der Entwicklung unterstützt. Laut Susanne Weizendörfer wurden im Jahr 2024 rund 141 Millionen Euro in die hiesige Wirtschaft investiert. Hohe Energiekosten, ein hohes Zinsniveau und eine generelle globale wirtschaftliche Unsicherheit sorgten dafür, dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Jahr in Folge geschrumpft ist. Daher 06.11.2025 09:20 Min Größtenteils Einigkeit im Stadtrat - Würzburgs Haushaltsentwurf für 2026 Die bayerischen Städte stehen vor großen finanziellen Herausforderungen – wir haben bei Würzburgs Kämmerin Beate Gross nachgefragt, welche Schwierigkeiten das kommende Haushaltsjahr mit sich bringt.