Seit 40 Jahren gibt es in der Stadt Aschaffenburg das Museum jüdischer Geschichte und Kultur. Es zählt zu den acht städtischen Mussen der Stadt am Bayerischen Untermain Aus diesem Anlass wurde das 40-jährige Bestehen im Bachsaal gefeiert. Unter den zahlreichen Gästen war unter anderem der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster.
Zum Jubiläum hat die Stadt Aschaffenburg auch Neuerungen präsentiert. So gibt es jetzt die Möglichkeit digital das Innere der zerstörten Aschaffenburger Synagoge zu besichtigen. Jüdische Geschichte noch greifbarer und lebendiger gestalten. Mit den Neuerungen im Museum Jüdischer Geschichte und Kultur soll das erreicht werden. Gerade in diesen Krisenzeiten rund um Israel ist das ein wichtiges Zeichen der Stadt Aschaffenburg.