Anlässlich des 490. Todestages von Tilman Riemenschneider hat Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt heute am Gedenkstein am Dom einen Kranz niedergelegt.
Tilman Riemenschneider betrieb zwischen 1485 und 1531 in Würzburg eine große Werkstatt.
Seine Arbeiten lieferte er bis über die Stadtgrenzen hinaus.
Der bedeutendste Bildschnitzer der Spätgotik hat sich neben seinem künstlerischen Dasein auch einen Namen als Bürgermeister und Freiheitskämpfer gemacht.
Zahlreiche Kunstwerke von Tilman Riemenschneider haben bis heute Bestand –
Darunter zum Beispiel das Grabdenkmal des Fürstbischofs Rudolf von Scherenbergs im Dom.
Das Licht des Lebens von Tilman Riemenschneider ist zwar schon vor 490 Jahren erloschen, die Erinnerung wird in Würzburg aber weiterleben.