Nach wie vor ist die wirtschaftliche Lage in Unterfranken nicht stabil. Das Ziel sei aber eine wirtschaftliche Entlastung der Unternehmen. Dementsprechend müssen nun Maßnahmen folgen, so Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt ist das auch nötig, denn die Arbeitslosigkeit hat in unserer Region im Juli deutlich zugelegt: Hier die Zahlen im Überblick:
Grafik 1:
Im Agenturbezirk Würzburg ist die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat (9.739) um 364 Personen auf rund 10.100 (10.104) Unbeschäftigte gestiegen. Die Arbeitslosenquote stieg damit 0,1 Prozentpunkte, sie liegt nun bei 3,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (9.239) stieg die Zahl der Arbeitslosen allerdings um 865 (865) Personen beziehungsweise 9,4% an.
Grafik 2:
Im Agenturbezirk Schweinfurt stieg die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Juni (9.235) um 211 Menschen auf nun gut 9.450 (9.446) Unbeschäftigte. Die Arbeitslosenquote stieg damit auch in diesem Agenturbezirk um 0,1 Prozentpunkte, sie liegt nun bei 3,8%. Im Vergleich zum Vorjahr (8.659) stieg die Zahl der Arbeitslosen aber um 9,1% an, das entspricht knapp 790 (787) Personen.
Grafik 3:
Der Agenturbezirk Aschaffenburg meldet ein Plus von 230 unbeschäftigten Personen und verzeichnet somit knapp 11.000 (10.968/ Vormonat: 10.738) Arbeitslose im Juli. Die Arbeitslosenquote stieg auch hier um 0,1 Prozentpunkte, sie liegt nun bei 5,0 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (9.656) stieg die Zahl aber mit gut 1.300 (1.312) Personen um 13,6%an.