Inklusion ist ein gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dessen ist sich auch die Stadt Aschaffenburg bewusst und unterstützt vorallem den inklusiven Schulalltag. Besonders stolz ist die Stadt dabei auf den Kooperationsvertrag zwsischen Stadt, Schule, Schulamt und Kultusministerium. Dadurch kümmern sich die Verantwortlichen seit knapp einem Jahr am Kronberg-Gymnasium in Aschaffenburg besonders intensiv um Schülerinnen und Schüler mit Autismus. Als eine von nur acht bayernweiten inklusiven Regionen, die von der Stadt Aschaffenburg und den beiden Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg gebildet wird, sei es das Ziel, alle Schulen und auch weiterführende Schulen übergreifend miteinander zu vernetzen.
In Bayern gibt es aktuell 474 Schulen mit dem Schulprofil Inklusion. In Unterfranken sind davon 89 angesiedelt, in der Stadt Aschaffenburg sowie in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg sind es 23. Laut Jessica Euler zahlt sich das Pilotprojekt bereits aus. Die Rückmeldungen aus dem Lehrer-, Schüler- und Elternkreis seien positiv. So soll die Inklusion auch in den nächsten Jahren so früh wie möglich im Schulalltag stattfinden.