Mit 56,3 hat die Stadt Aschaffenburg die höchste Inzidenz in Bayern und ist seit Sonntag wieder über der Grenzzahl 50. Sollte die Inzidenz auch die nächsten Tage über 50 bleiben, gelten ab Donnerstag wieder strengere Corona-Auflagen für die Aschaffenburger. Im Detail würde das bedeuten, dass sich zwar immer noch zehn Personen privat treffen dürfen, diese dürften aber nicht mehr aus mehr als drei Haushalten stammen. Kinder unter 14 Jahren, vollständig Geimpfte und Genesene wären dabei weiterhin ausgenommen. Für private Feiern würde sich die Zahl der erlaubten Anwesenden halbieren. Im Außenbereich sind bei einer Inzidenz über 50 nur noch 50 Personen zulässig, im Innenbereich nur noch 25 Personen. Personen die nicht geimpft oder genesen sind, müssen außerdem getestet sein. Für Kulturevents ändert sich in der zweiten Inzidenzstufe an den Besucherzahlen nichts. Es tritt aber wie bei privaten Feierlichkeiten eine Testpflicht für Ungeimpfte und nicht Genesene in Kraft. Im Sport wäre unter einer Testpflicht weiterhin jede Art in jeder Gruppengröße erlaubt. Ohne Test dürften nur kontaktfreie Sportarten mit maximal zehn Personen stattfinden oder im Außenbereich mit maximal 20 Kindern unter 14 Jahren. Für den Einzelhandel und Dienstleistungen würde sich vorerst nur wenig ändern. Lediglich eine Beschränkung der Kunden wäre teilweise nötig, da pro Kunde mindestens 20qm vorhanden sein müssen.