Die iranischen Flüchtlinge, die seit 20. Mai in einem Zelt in der Schönbornstraße für die Anerkennung ihrer Asylanträge und eine andere Asylpolitik demonstrieren, wollen auch im Juli dort bleiben. Das bestätigte die Stadt Würzburg. Die Iraner hatten am Freitagabend nach gut 65 Stunden einen Hunger- und Durststreik beendet.
Sie fordern neben ihrer Anerkennung als Asylsuchende Abschiebungsstopp und die Abschaffung der Residenzpflicht, der zwangsweisen Unterbringen in „Asyllagern“ und die Abschaffung der Drittstaatenreglung.