Do., 02.12.2021 , 17:54 Uhr

Ausbau der Test- und Impfkapazitäten - Kitzingen reagiert auf vierte Welle

Kitzingen hat seine Hausaufgaben gemacht

Wo früher einmal Lebkuchen und Gummibärchen über die Tische gingen, stehen jetzt Testkits und Desinfektionsmittel für das neue Kitzinger Testzentrum parat. Denn in den Räumlichkeiten des ehemaligen Bären-Schmidt in Mainbernheim öffnete am Mittwoch der sogenannte „Zweite Pandemiestandort“ das erste Mal seine Türen. Durch den Umzug entstand im Impfzentrum in den Marshall Heights Platz für den massiven Ausbau der Impfkapazität.

Viele Kapazitäten

Der Morgen im neuen Testzentrum beginnt für die vom öffentlichen Gesundheitsdienst beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit PCR- und Schnelltests, die vom Gesundheitsamt angeordnet wurden. Am Nachmittag können Bürgerinnen und Bürger dann Termine für freiwillige Schnelltests buchen. Eine Erweiterung der Testkapazitäten war bisher nicht notwendig, auch weil das BRK parallel ein neues Testzentrum in Kitzingen eröffnet hat. Ein Ausbau der Testkapazitäten sei aber jederzeit möglich. Wie auch im Testzentrum verspricht Bischof für die Impfzentren keine Warteschlangen. Von 9 bis 22 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger nach dem Ausbau in den Marshall Heights nun impfen lassen. Wenn der Impfstoff ausreicht, können die Impfzentren in der Klinik Kitzinger Land und den Marshall Heights zusammen mit den niedergelassenen Ärzten etwa 9000 Impfungen pro Woche durchführen. Damit könnte Kitzingen seinen Teil an den von Scholz geforderten 30 Millionen Impfdosen bis Weihnachten erfüllen.

 

 

Bären-Schmidt Impfen Kitzingen Mainbernheim testen

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