Beim Heroes Festival in Geiselwind traf sich am Wochenende die Creme de la Creme der deutschsprachigen Rap- und Hip-Hop-Szene: auf Trettmann folgte Materia, auf Nina Chuba kam Sido. Von beeindruckenden Festivaloutfits und mitreißenden Auftritten bis hin zu simpler Zeltromantik: Wir waren für euch vor Ort.
„Deutschrap direkt vor die Haustür”. Diese Aufgabe hat sich das Heroes Festival gestellt – und wie es scheint, auch gemeistert: Acts wie Materia, Nina Chuba oder 01099 lockten tausende Fans nach Geiselwind. Die Festivalsaison läuft eben so langsam heiß. Und dass das Heroes wieder gut angenommen wird, war auch nicht sonderlich überraschend. Organisiert wird die mehrtägige Party von einer Veranstaltungsfirma aus Dettelbach.Im fünften Jahr des Festivals stehen neben dem Stopp in Geiselwind auch noch drei in Hannover, im Allgäu und in Freiburg an. Auf mehreren Bühnen performten Newcomer genauso wie Szenegrößen. Auch der Würzburger Rapper Rameen, auch bekannt als der Balkonrapper, war vor Ort und performte persönliche Texte für seine Fans. Dazu gab es knappe Outfits, seltener einen Wildberry Lillet, vor allem aber sehr viel Bier. Die Stimmung war entsprechend ausgelassen, die Veranstalter sehr zufrieden und so feierte das Partyvolk sicherlich auch in der letzten Nacht nach dem Motto „bis die Wolken wieder Lila sind“.