Am Mittwochabend ist der islamische Fastenmonat Ramadan gestartet. Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie bieten die meisten unterfränkischen Moscheegemeinden auch wieder das Fastenbrechen am Abend in großer Runde an. In den Moscheen in Würzburg und Aschaffenburg wird es keine Einschränkungen mehr geben. In Schweinfurt allerdings wird das gemeinsame Fastenbrechen in der Moschee nur an den Osterfeiertagen angeboten. Grund dafür sind jedoch nicht Corona-Regeln, sondern das Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Statt dem gemeinsamen Fastenbrechen sollen Spendengelder für die Erdbebenopfer gesammelt werden. Während des Ramadans verzichten Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang unter anderem auf Essen und Trinken. Der letzte Tag des Fastens ist in diesem Jahr der 21. April.