Nach dem 24-stündigen Blitzmarathon, der am Mittwoch und Donnerstag stattfand, zieht die unterfränkische Polizei eine positive Bilanz. An rund 120 Messstellen wurden 372 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt – 48 weniger als beim letzten Blitzmarathon 2019. Insgesamt hat die Polizei in Unterfranken rund 17.000 Fahrzeuge gemessen. Die höchste Strafe hat sich in diesem Jahr ein Pkw-Fahrer auf der B285 bei Mellrichstadt eingefangen. Bei erlaubten 100km/h war er mit 163 Stundenkilometern unterwegs. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 880 Euro, zwei Monate Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg.