An rund 130 Messpunkten in ganz Unterfranken wurden am Donnerstag 24 Stunden lang Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die Bilanz: Von etwa 20.000 gemessenen Fahrzeugen waren 623 zu schnell unterwegs. Der traurige Spitzenreiter wurde auf der B19 bei Heidingsfeld erwischt. Dort wurde ein Mann mit 149 km/h geblitzt, erlaubt waren 100. Ein weiterer Mann muss zusätzlich zu seinem Bußgeld auch noch mit einer Anzeige wegen Handy am Steuer rechnen. In Schweinfurt kam es noch zu einem Fall von Beamtenbeleidigung. Die Polizei spricht insgesamt von einer positiven Bilanz. Im vergangenen Jahr kontrollierten die Beamten 17.000 Fahrzeuge in Unterfranken und stellten etwa 370 Geschwindigkeitsverstöße fest.