Die bundesweite Industrie ist auf bezahlbaren und sicheren Strom für die Produktion angewiesen. Sonst können Unternehmen im internationalen Wettbewerb nicht mehr mithalten und Deutschland verliert den Titel Wirtschaftsstandort. Aber lässt sich dies durch staatliche Eingriffe in den Strommarkt bewirken? In diesem Zusammenhang hat die IG Metall Aschaffenburg gemeinsam mit der IGBCE und vielen Betriebsratsvorsitzenden aus der Region über einen sogennanten Brückenstrompreis gesprochen.
Die IG Metall fordert gemeinsam mit der IGBCE den Brückenstrompreis bis mindestens 2030. Sollte das nicht passieren, geht vorallem die IG Metall von einer Abrüstung des Industriestandorts Deutschland aus. Nur mit dem Brückenstrompreis können und werden energieintensive Produktion weiterhin in Deutschland bleiben. Wie die Bundespolitik jetzt auf diese Forderung reagieren wird, bleibt abzuwarten.