Eine eigentlich geplante öffentliche Voruntersuchung im Fall von der getöteten Simone Strobel ist abgesagt worden. Das hat die Staatsanwaltschaft bestätigt. Die Frau aus dem Landkreis Würzburg war vor rund 15 Jahren von einem Campingplatz in Australien verschwunden, wenige Tage später wurde ihre Leiche nur 100m entfernt entdeckt. Laut der Staatsanwaltschaft wurden die Ermittlungen auf einen unbekannten Zeitpunkt verschoben. Warum, dazu wurden keine Angaben gemacht. Nachdem Strobels Reisebegleiter lange verdächtigt wurden, die Frau getötet zu haben, hatte die australische Kripo Ende letzten Jahres eine Million australische Dollar für Hinweise ausgesetzt. Daraufhin habe es laut Ermittlern neue Hinweise gegeben.