+++Erfolgreiche Klage – Mehrere in Schweinfurt ansässige Schuhhändler haben vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof gegen die Schließung ihrer Geschäfte geklagt und recht bekommen. Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass Schuhgeschäfte – genauso wie Baumärkte oder Friseure – in die Kategorie unverzichtbar fallen. Der Beschluss gilt bayernweit
+++Lockerungen in Würzburg vorerst vom Tisch – Die von der Stadt Würzburg beantragten Lockerungen ab dem 12. April werden vorerst nicht kommen. Grund ist eine Vorgabe des Gesundheitsministeriums, nach der nur Städte unter 100.000 Einwohnern für Modell-Öffnungen in Frage kommen
+++Kein AstraZeneca-Impfstoff für unter 60-Jährige – Die geänderten Vorgaben der ständigen Impfkommission führen zu etlichen Terminabsagen seitens der Impfzentren. Über neue Impftermine mit anderen Vakzinen werden die angemeldeten Personen so bald wie möglich unterrichtet. Wie mit den AstraZeneca-Zweitimpfungen umgegangen werden soll ist größtenteils noch unklar, hier warten die Impfzentren noch auf Vorgaben vom Bund
+++Polizei kündigt verstärkte Kontrollen an – Die Polizei rechnet über die Feiertage mit einem deutlichen erhöhten Besucheraufkommen in der Region. Die Polizei appelliert deshalb an die Einhaltung der Corona-Regeln und wird verstärkt Kontrollen durchführen
+++Und damit zu den aktuellen Fallzahlen – In Unterfranken gibt es 131 Neuinfektionen. Die Gesamtinzidenz sinkt leicht auf 93,05. Unterfranken ist damit weiterhin der einzige bayerische Regierungsbezirk mit einer Inzidenz unter 100. Die Landkreise Rhön-Grabfeld (182,08), Haßberge (114,95), Kitzingen (145,91) und Aschaffenburg (113,66) liegen über der 100er Grenze. Zwischen 50 und 100 liegen die Landkreise Bad Kissingen (75,56), Miltenberg (97,87) und Würzburg (88,11) sowie die Städte Schweinfurt (71,13), Würzburg (75,82) und Aschaffenburg (98,59). Der Landkreis Main-Spessart (47,56) liegt unter 50 und der Landkreis Schweinfurt kratzt mit einer Inzidenz von 35,51 sogar an der 35er-Marke.