Laut einer Studie der Uni Würzburg weisen Corona-Schnelltests nur in 40% der Fälle eine Corona-Erkrankung nach. Das trifft vor allem bei Personen mit geringer Viruslast zu. Die negativen Tests dagegen waren fast immer korrekt. Die Studie umfasste Ergebnisse von gut 5.000 Personen
Der Landkreis Haßberge will bei den Corona-Impfungen nachholen und startet eine weitere Sonderimpfaktion. Wer seinen Erstwohnsitz im Landkreis hat kann sich auf dessen Homepage für die Impfung mit dem Johnson&Johnson-Vakzin anmelden.
Anders als in den Haßbergen werden andernorts in Bayern Sonderimpfaktionen wieder abgesagt. Im Impfzentrum Kitzingen bspw. droht Impfstoff übrig zu bleiben. Da oft nur etwa die Hälfte der Bevölkerung geimpft ist, könnte die angestrebte Herdenimmunität nicht zustande kommen. Dafür müssten etwa 80% der Menschen geimpft sein.
Und die aktuellen Inzidenzwerte – Bis auf die die Stadt Würzburg mit 13,3, den Landkreis Würzburg mit 11,7 und die Stadt Aschaffenburg mit 11,3 liegen alle Unterfränkischen Kommunen im einstelligen Bereich. Herausstechen kann dabei die Region Main-Rhön: bis auf das Gebiet um Schweinfurt sind hier die Inzidenzwerte höchstens bei 2,5, wie im Landkreis Rhön-Grabfeld. Im Landkreis Bad Kissingen und den Haßbergen sind die Zahlen mit 1,9 und 1,2 am niedrigsten.
Stadt Würzburg 13,3
Landkreis Würzburg 11,7
Stadt Aschaffenburg 11,3
Stadt Schweinfurt 9,4
Landkreis Main-Spessart 8,7
Landkreis Kitzingen 6,6
Landkreis Schweinfurt 6,1
Landkreis Aschaffenburg 5,7
Landkreis Miltenberg 4,7
Landkreis Rhön-Grabfeld 2,5
Landkreis Bad Kissingen 1,9
Landkreis Haßberge 1,2