Ab heute gelten Lockerungen für ganz Bayern – ab Samstag wird es zusätzliche Lockerungen für den Landkreis Main-Spessart geben. Dieser ist den dritten Tag in Folge unter dem Schwellen Wert von 35 – das bedeutet, dass die 3G-Regelung aufgehoben wird. Dies ist bereits in den Landkreisen Kitzingen, Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen der Fall.
Betriebe können künftig ihre Corona-Maßnahmen an den Impfstatus ihrer Mitarbeiter anpassen. Das Problem dabei: der Impfstatus zählt zu den speziell geschützten personenbezogenen Daten. Daher steht nun eine Ausweitung der Auskunftspflicht zur Diskussion.
Hohe Impfquote an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Die Einrichtung geht derzeit davon aus, dass 75% der Studierenden geimpft sind – damit ist die Impfquote der Universität höher, als die der Gesamtbevölkerung. Diese beträgt laut dem RKI derzeit 60%.
In Unterfranken sind die Inzidenzwerte weiter gefallen. Lediglich am Bayerischen Untermain sind die Zahlen über Nacht gestiegen. Spitzenreiter ist nach wie vor die Stadt Schweinfurt mit einer Inzidenz von 131,3. Unter der Grenze von 100 folgenden die Stadt Würzburg (99,2), der Landkreis Miltenberg (67,6), die Stadt Aschaffenburg (66,3) und die Landkreise Aschaffenburg (65,4), Würzburg (64,5) und Schweinfurt (63,1). Unter dem Schwellenwert von 35 und damit frei von der 3G-Regel sind die Landkreise Haßberge (29,7), Rhön-Grabfeld (28,9), Kitzingen (27,3), Main-Spessart (17,5) und Bad Kissingen (12,6).