Wie das Landratsamt Würzburg mitgeteilt hat, haben sich in der Asylunterkunft in Aub seit dem ersten September-Wochenende mehrere Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Das Ausbruchsgeschehen dauert demnach nach wie vor an, aktuell seien 25 Personen auf der Quarantänestation der Ankereinrichtung untergebracht.
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die 3G-Regelung im Freistaat für voraussichtlich rechtmäßig erklärt. Die Richter wiesen damit einen gegen die Vorschrift gerichteten Eilantrag zurück. Angesichts der anhaltenden Pandemie seien die Eingriffe in die Freiheitsrechte der Betroffenen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens geeignet, erforderlich und angemessen, erklärten die Richter.
Unmittelbar nach Beginn des neuen Schuljahrs haben sich Lehrervertreter zornig zu Wort gemeldet. Grund dafür sind die kürzlich eingeführten Lolli-Tests. Die vom Kultusministerium gestellten Vorgaben an Grund- und Förderschulen kämen extrem kurzfristig und auch die Organisation von Impfangeboten sorgen für Unmut bei den Lehrkräften. Die Forderungen der Verbände sind klar: Den Zeitdruck rausnehmen und Schulen von nicht pädagogischen Aufgaben entlasten
Die höchsten Werte verzeichnen die Städte Aschaffenburg (133), Schweinfurt (114) und der Landkreis Aschaffenburg (91). Dahinter befindet sich der Landkreis Miltenberg mit einer Inzidenz von 90 und die Stadt Würzburg mit einem Wert von 87. Es folgen die Landkreise Schweinfurt (75), Haßberge (63), Würzburg (52), Rhön-Grabfeld (47) und Kitzingen (46). Auch der Landkreis Main-Spessart liegt mit einer Inzidenz von 37 wieder über der 35er-Grenze. Einzig im Landkreis Bad Kissingen gilt die 3G-Regelung aufgrund einer Inzidenz von 22 nicht.