In Unterfranken sind in mehreren größeren Unternehmen die Impfungen gestartet. Firmen wie Bosch Rexroth und s.Oliver haben dafür eigens kleine Impfzentren auf dem Betriebsgelände eingerichtet. Der Impfstoff ist allerdings knapp.
Aufgrund des Impfstoffmangels müssen die Impfzentren in den Landkreisen Miltenberg und Main-Spessart vorübergehend schließen. In Miltenberg bleibt das Impfzentrum vom 8. bis zum 13. Juni geschlossen, in Lohr von Freitag bis Sonntag.
Die Veranstaltung hätte eigentlich vom 30. Juli bis zum 8. August stattfinden sollen. Die Stadt Lohr begründet die Absage mit zu wenigen Zusagen von Schaustellern sowie dem Verbot größerer öffentlicher Feste durch die bayerische Infektionsschutzverordnung.
In der ab heute gültigen Allgemeinverfügung der Stadt ist das Tragen eines Mundschutzes nun nur noch in Keßlergasse – werktags von 10 bis 20 Uhr – verpflichtend. Das Alkoholverbot in der Innenstadt bleibt allerdings bestehen.
Nach wie vor verzeichnet die Stadt Schweinfurt (63,6) den höchsten Wert im Regierungsbezirk. Darauf folgen die Landkreise Kitzingen (50,5) und Schweinfurt (39,0) sowie die Stadt Aschaffenburg (35,2). Weiter geht es mit dem Landkreis Miltenberg (33,4), der Stadt Würzburg (30,5) und den Landkreisen Rhön-Grabfeld (22,6), Aschaffenburg (21,8), Würzburg (18,5), Haßberge (16,6), und Main-Spessart (16,6). Den niedrigsten Wert verzeichnet der Landkreis Bad Kissingen (14,5).