Die aktuelle Frühjahrskonjunkturumfrage der IHK Würzburg-Schweinfurt zeigt zwar eine leichte Erholung der unterfränkischen Betriebe, dennoch gibt es bei vielen weiterhin Probleme mit der Liquidität. Gerade kleinere Betriebe aus dem Tourismus-, Gastronomie und Einzelhandelssektor sind nach wie vor betroffen.
Im Landkreis Kitzingen lag die Inzidenz laut RKI am Montag und Dienstag knapp über der 50er Marke. Laut Landratsamt lag dies aber an einem Übertragungsfehler, bei dem das RKI einen Corona-Fall womöglich doppelt gezählt hat. Der Fehler wurde mittlerweile berichtigt und der Landkreis Kitzingen liegt demnach bereits seit Montag unter dem 50er Wert. Bleibt dies bis Freitag so, könnten ab Sonntag Lockerungen in Kraft treten.
Nach der Sonderimpfaktion in Stadt und Landkreis Schweinfurt sind von den 3.200 Dosen des Johnson & Johnson Vakzins 310 Dosen übrig geblieben. Diese resultieren aus nicht wahrgenommen Terminen von angemeldeten Personen. Der übrige Impfstoff soll nun im Impfzentrum auf dem Volksfestplatz an Personen aus den Prioritätsgruppen 1 und 2 verimpft werden.
In der Stadt Schweinfurt (73,0) ist die Inzidenz sprunghaft angestiegen, sie ist damit weiterhin die einzige Region in Unterfranken über dem 50er Wert. Darunter liegen der Landkreis Kitzingen (46,1), die Stadt Würzburg (31,3), die Landkreise Miltenberg (28,7), Haßberge (23,7), Schweinfurt (22,5), Würzburg (20,3), sowie Stadt (18,3) und Landkreis Aschaffenburg (17,8). Darauf folgen die Landkreise Main-Spessart (13,5), Bad Kissingen (12,6) und Rhön-Grabfeld (12,6).