Do, 10.06.2021 , 17:38 Uhr

Corona kompakt - Update zur Krisenlage

IHK-Umfrage

Die aktuelle Frühjahrskonjunkturumfrage der IHK Würzburg-Schweinfurt zeigt zwar eine leichte Erholung der unterfränkischen Betriebe, dennoch gibt es bei vielen weiterhin Probleme mit der Liquidität. Gerade kleinere Betriebe aus dem Tourismus-, Gastronomie und Einzelhandelssektor sind nach wie vor betroffen.

Zählfehler

Im Landkreis Kitzingen lag die Inzidenz laut RKI am Montag und Dienstag knapp über der 50er Marke. Laut Landratsamt lag dies aber an einem Übertragungsfehler, bei dem das RKI einen Corona-Fall womöglich doppelt gezählt hat. Der Fehler wurde mittlerweile berichtigt und der Landkreis Kitzingen liegt demnach bereits seit Montag unter dem 50er Wert. Bleibt dies bis Freitag so, könnten ab Sonntag Lockerungen in Kraft treten.

Impfstoff übrig

Nach der Sonderimpfaktion in Stadt und Landkreis Schweinfurt sind von den 3.200 Dosen des Johnson & Johnson Vakzins 310 Dosen übrig geblieben. Diese resultieren aus nicht wahrgenommen Terminen von angemeldeten Personen. Der übrige Impfstoff soll nun im Impfzentrum auf dem Volksfestplatz an Personen aus den Prioritätsgruppen 1 und 2 verimpft werden.

Die Inzidenzzahlen vom 10. Juni

In der Stadt Schweinfurt (73,0) ist die Inzidenz sprunghaft angestiegen, sie ist damit weiterhin die einzige Region in Unterfranken über dem 50er Wert. Darunter liegen der Landkreis Kitzingen (46,1), die Stadt Würzburg (31,3), die Landkreise Miltenberg (28,7), Haßberge (23,7), Schweinfurt (22,5), Würzburg (20,3), sowie Stadt (18,3) und Landkreis Aschaffenburg (17,8). Darauf folgen die Landkreise Main-Spessart (13,5), Bad Kissingen (12,6) und Rhön-Grabfeld (12,6).

Corona Corona kompakt IHK IHK Würzburg-Schweinfurt Impfaktion Impfstoff Inzidenz kompakt Konjunktur RKI Umfrage
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

01.02.2024 02:40 Min IHK-Konjunkturanalyse Jahresbeginn 2024 – Mainfränkische Wirtschaft tritt auf der Stelle Die mainfränkische Wirtschaft kommt derzeit nicht vom Fleck. Die Unternehmen beurteilen ihre Geschäftslage so schlecht wie zuletzt zu Zeiten der Finanzkrise 2010. Der Apell an die Regierung: es wird Zeit zu handeln. Wir haben uns bei der Pressekonferenz der IHK in Würzburg einen Überblick verschafft. Mainfränkische Wirtschaft stagniert Die mainfränkische Wirtschaft tritt auf der Stelle. 15.04.2024 01:42 Min Umfrage zur Fleischpreiserhöhung - Was sagen die Würzburger Bürgerinnen und Bürger dazu Mehr Tierwohl. Das ist eine Forderung, die wohl so ziemlich jeder und jede unterstützen dürfte. Doch um dieses Tierwohl in der Praxis umzusetzen, dafür braucht es Geld. Viel Geld. Am vergangenen Freitag wurden dazu in Berlin verschiedene Vorschläge diskutiert, einer davon: Die Mehrwertsteuer auf Fleisch von 7 auf 19 Prozent anzuheben. Wir haben uns einmal 03.04.2024 06:05 Min Mehrwertsteuer wieder angehoben - Was tun gegen die gestiegenen Gaspreise? Aufgrund des Ukraine-Krieges stiegen die Gaspreise 2022 erheblich an, Verbraucher mussten etwa 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen. Die Regierung zog die Handbremse und senkte die Mehrwertsteuer. Glücklicherweise konnte das russische Gas schnell durch alternative Quellen wie Flüssiggas aus den USA oder verstärkte Lieferungen aus Norwegen ersetzt werden. Seit mehreren Monaten lagen die Gaspreise nun konstant 02.04.2024 02:03 Min Der Arbeitsmarkt im März – Wirtschaftliche Schwäche bremst den Arbeitsmarkt Trotz der zunehmenden konjunkturellen Herausforderungen zeigt sich der Arbeitsmarkt weiterhin stabil. Saisonüblich ist die Zahl der Arbeitslosen in Unterfranken im März gesunken. Doch trotz der Frühjahrsbelebung sehen die Arbeitsagenturen auch Warnsignale. Zwar halten die Unternehmen im Regierungsbezirk vor allem aufgrund der bestehenden Fachkräfteengpässe überwiegend an ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fest, allerdings sind die Chancen für